Corona hat bislang nichts daran geändert: wer derzeit in hiesiger Umgebung einen Bauplatz findet, kann sich glücklich schätzen! Ist es dann soweit, hat man die Qual der Wahl. Soll es ein konventionelles
Massivhaus sein oder vielleicht doch eines der derzeit ebenfalls beliebten Häuser in Holzständerbauweise?
Oder warum nicht beides – und zwar noch besser?
Haus100 steht für unverleimte Massivhäuser, allein aus Holz. Mehr Nachhaltigkeit geht nicht! Entwickelt vom Österreicher Erwin Thoma verfolgt diese Bauweise nicht nur das Cradle to Cradle-Prinzip, also eine konsequent gelebte Kreislaufwirtschaft. Es steht auch für
ein überdurchschnittlich gesundes Wohnumfeld, für natürliche Wärmedämmung und Luftfeuchteregulation, für Schall- und gar Strahlenschutz. Ein Holz100-Haus ist nicht zu vergleichen mit einem Fertighaus in Holzständerbauweise. Auch diese punkten durch ihre nachhaltig anmutende Bausubstanz und die schnelle Bauzeit. Doch ein Massivhaus aus reinem Holz ist eben kein Verbundmaterial, das von den folgenden Generationen mühsam recycelt oder vernichtet werden muss. Es bedarf keiner Kleber oder Leime und behält dauerhaft seinen angenehmen Holzgeruch – um nur wenige Vorzüge zu nennen. Sozusagen
Waldbaden für zuhause!
Und wer hätte gedacht, dass Krankenhauskeime laut Studien kaum so geringe Überlebenschancen haben, wie auf Holz (vgl. Studie aus Freiburg?! Gerade in Zeiten von Corona ein interessanter Nebenaspekt!
In jedem Fall lohnt der folgende Youtube-Beitrag. Hier spricht Erwin Thoma – Gründer von Holz100 – über seine Leidenschaft zum Holz als Baumaterial. – Er regt zum Denken an über unsere Neubauten, den
Menschen und über den Wald, der Menschheit durch die Bindung von CO2 aus der Atmosphäre erst möglich gemacht hat. Sehr lohnenswert!
Nachhaltigkeit auch im Hausbau großschreiben?
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